Natur-Erlebnis-Räume bezeichnen naturnahe Spielplätze, Schulhöfe oder Kindergarten-Außenbereiche, aber auch naturnahe Mehr-Generationen-Plätze. Auf Grundlage des 'Dillinger Modell' lassen sich diese Projekte von Anfang an mit Nutzern planen und auch ausführen. Damit werden die Bedürfnisse Aller berücksichtigt.
Der Planer fügt dann alle Wünsche demokratisch in einem natürlichen Rahmen zusammen. Diese Gesamtplanung wird dann der Öffentlichkeit vorgestellt. Über Zeitungsartikel und Flyer können weitere Mitstreiter, Materialien und Spenden gesammelt werden oder man startet noch eine 'Fundraising'-Aktion oder einen Spendenlauf.
Die Baustelle beginnt dann mit der groben Modellierung, bei der gezielt 2,3 Fachkräfte mit Maschineneinsatz die Strukturen vorbereiten. Die Hauptarbeit beginnt dann mit der Mitmachbaustelle.
Die Gemeinschaft des Dorfs, der Einrichtung oder des Stadtteils darf dann endlich loslegen. Dabei ist es natürlich sinnvoll die Ferienzeit zu nutzen, es kann aber auch z.B. während der Schulzeit passieren. Alle Nutzer wie die Kinder, Lehrer und Erzieher bauen, gestalten und bepflanzen ihren Natur-Erlebnis-Raum gemeinsam.
Somit ist es auch ein soziales Projekt, das gleichzeitig durch rege Mithilfe auch noch Geld spart. Und die Vorteile eines Natur-Erlebnis-Raums gegenüber einem konventionellen, öffentlichen Raum sind so vielseitig:
° Vielseitigste Spiel-& Bewegungsmöglichkeiten
° Naturerlebnisse & kreative Gestaltung für Groß & Klein,
° Rückzugsorte, als auch
° gemütliche, offene Räume fürKommunikation und Austausch.
Ein Ort an dem alle Sinne angesprochen werden und der auch ein Kleinod für die Natur ist.